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 Ötztaler Mountainbike Festival

 ein wirklich sehr schöner Kurs ist in Haiming jeweils ausgesteckt für die Fahrer. Viele Richtungswechsel, gespickt mit technisch anspruchsvollen Passage, "Hals"brecherisch aussehenden Drops (.....nein Lisa...echt... das ist easy zu fahren.... einfach laufen lassen....)
kräfteraubende Trails berghoch und bergab. Kaum Zeit einen Schluck aus der Trinkflasche zu nehmen. Und alles auf diesem traumhaft schönen "weichen" Waldboden.

Wir waren, dank Gründonnerstag, früh angereist und hatten also Zeit die Strecke zu inspizieren und ausgiebigst zu trainieren. Das wurde dann zum Teil fast zu viel getan.

Am Freitagabend fand in Haimimg dann das Eliminator Rennen statt. Chantal, Nicolas und Valentin nahmen daran teil. Um 18.00 Uhr wurde mit der Einzelquali gestartet. Das dauert rund eine Stunde. Und dann ging es in die 4 Heats.
Ergebniss:
9. Chantal
22. Valentin
und 7. Nicolas !!
Vorallem wurde es sehr spät! Bis wir alle dann noch gegessen hatten .... Eine späte Nachtruhe gab das.
Am Samstag  war für uns die U15 Kategorie an der Reihe.
Es wurde eines der härtesten Rennen das Nadia und Lars wohl je gefahren sind bis dahin. Die Strecke hatte es mächtig in sich, und sie hatten echt zu beissen.
Und sie fuhren toll!
2. Nadia
3. Lars
Es gab ein grosses Kompliment von Trainer und Teamchef Joe!

Am Sonntag dann U19 / U23
.
Für Ramon lief es gut und er beendete das Rennen als 8. ter! Da es für die schweizer Junioren ein Quali Rennen für die EM war, ein wichtiges Resultat für ihn. Zum Rennbericht von Ramon
Vali hingegen gab nach gut einer halben Runde auf. Seine Archillesferse hatte sich wieder "gemeldet", schade

Nicolas drehte nach verhaltenem Start auf und wurde guter 18. ter   zum Rennbericht von Nicolas
Ronny lief es nicht nach Wundsch und er wurde als 40. Platziert.

bei den Damen hatte Chantal bis 1 1/2 Runden vor Schluss einen guten Lauf, aber dann verliessen sie die Kräfte und so wurde sie mit der 80 % Regel aus dem Rennen genommen. Ebenso erging es Mallory.
23. Chantal
30. Mallory.

@Lisa

 

 

 Oetzi Alpin-Marathon 26.04-horz

 

von der Blüte zum Gletscher

für Joe unseren Team Manager war es schon lange klar, dass "wir" am Ötzi-alpin-Marathon teilnehmen werden. Dass es allerdings so schwierig werden würde Läuer und oder Tourenskigeher zu finden, damit hatte er nicht gerechnet.
So brachten wir ein Team an den Start.
Biker: Nicolas Fischer
Läufer: Nico Meier
Skitourengeher: Thomas Waser

Nicolas muss ich Euch nicht vorstellen, oder?
Nico ist ein guter Freund von Nicolas und eigentlich ein Kanute, mit WM Broncemedaille 2013
Thomas ist der Onkel von Chantal und ein sehr engagierter Alpinist!

Beim Briefing am Abend vorher in Naturns, machten wir uns über die Gepflogenheiten schlau. Da wir in der Pension "beim Seppl" Logis bezogen hatten, wurden wir von unserem langjährigen Bekannten Walter Platzgummer zusätzlich bestens über den Event informiert. Er startete schon X-Mal und hat auch schon einige Siege im Team zu verbuchen.
Es würde so ablaufen, dass Joe und Chantal mit Nicolas im Tal vorne bleiben und ihn beim Start betreuen würden. Derweil ich Nico und Thomas ins Schnalstal an Ihre Übergabe fahren würde. allerdings gab es für dann keinen Weg mehr nach Naturns da die Strasse zum Teil Talauswärts gesperrt wurde,

Zuerst also war Nicolas dran. Dass da Einer mit seiner Rolle vor dem Rennen einfährt? das war wohl ein Novum in Naturns. Dementsprechend erhielt er Aufmerksamkeit.
Grad nach seinem Start hetzte Joe mit Chantal auf die Unterstell-Seilbahn, um Nicolas oben zu verpflegen.
Das gelang vortrefflich und sofort ging es wieder abwärts zu Tal und mit dem Auto rein ins Schnalstal. Dort  waren sie rechtzeitig und konnten Nicolas nach der rasanten Abfahrt auf Asphalt, aus dem Auto ein weiteres Mal verpflegen.
Dann ab nach Madonna di Senales, wo Nicolas den Chip an Nico übergeben konnte. Er war die 8, beste Zeit gefahren!
Nico hatte einen Traumlauf entlang des Vernagt Stausee's vor sich. Da die Strecke auch immer wieder an die Strasse heran führt, konnten sie Nico bestens verpflegen. Nico Übergab den Chip an Thomas mit der 23. besten zeit.
Thomas musste nun die steile Skipiste hoch zur Endstation der Grawand Bahn auf dem Schnalstaler Gletscher. 6 Km mit 1200 Höhenmeter!! Unglaublich..!!
Wir fuhren alle mit der Bahn hoch um ihn oben in Empfang zu nehmen. Auf der Piste konnten wir ihn nicht verpflegen. Allerdings tat das der Organisator vorbildlich!
Thomas gab alles und erreichte mdas Ziel mit der 31. besten zeit!
Das ergab den 21. Platz für das Team. Es war toll wie Nicolas und Nico das Ziel zusammen mit Thomas überquerten.

Oetzi Alpin-Marathon 26.04.2014 139

Fazit: wir hatten eine mega schöne Zeit mit allen Beteiligten in Naturns. Wir hatten unseren Läufer und den Skitourengeher vorher nicht gekannt, aber wir verstanden uns auf Anhieb prächtig!
Jeder hat eine tolle Leistung erbracht auf die wir Stolz sind!
Allerdings haben wir auch gesehen, dass die Teams einen hohen Material "Optimierungsaufwand" betreiben. "Bikes" mit Stargabeln, Reifen mind. 1.6 Zoll breit das vorgeschriebene Minimum!
da die Strecke mehrheitlich auf Asphalt verläuft und nur eine kurzer Wiesentrail mit 2 Steinstufen beinhaltet, sind hier Strassenfahrer nicht benachteiligt.
Die Läufer tragen extrem kurze Höschen....... smile
Die Tourenskigeher allerdings .. puhh... die tragen Sportski's mit spezial Leichtbaubindungen, bei den Schuhen zum Teil den Schaft abgetrennt, nur eine Sohle drin....leicht ... leicht ist die Devise. Talabfahrten sind mit diesen Ski's nicht möglich.

Wir starten wieder wohl mit ein paar Gramm weniger im Gepäck.
(interessierte Damen und Herren dürfen sich melden)

Fotos sind wie immer in der Galerie zu finden.

Rennbericht von Nicolas hier

meint Lisa

Nadia gewinnt Schwndi

Rennbericht Schwändi GL
Am vergangenen Sonntag 27.04.2014, startete auch der Ekz-Cup in Schwändi GL. Die Vorbereitung verlief auf Grund einer Magendarmgrippe nicht optimal doch das Wetter passte für mich perfekt. Als um 6 Uhr der Wecker läutet war ich schon top motiviert für das Rennen. Im Glanerland angekommen fing die Schlammschlacht an.
Ich besichtigte die Strecke mit Michi und die gefiel mir sehr, denn sie ist sehr abwechslungsreich aber nicht zu unterschätzen. Um 10.15 Uhr war dann endlich der Startschuss. Ich konnte von der 1.Reihe aus starten. Das Tempo war von Anfang an hoch und ich konnte mich gleich in der Spitzengruppe einreihen. Nach der Startrunde überquerte ich die Ziellinie als 1. Mädchen und ging auf die 1. grosse Runde von 2 Runden. Von Runde zu Runde wurden meine Beine besser und konnte sogar in der letzten Runde noch 20 Sek. auf die 2. Melanie Tresch herausfahren und somit mein 1. Ekz Sieg in diesem Jahr nach Hause fahren.
Nun steigt die Spannung langsam wieder, bis ich am kommenden Wochenende in Haiming an den Start gehe.

@Nadia

Ramon Lauener belegte den ausgezeichneten 9. Rang sein Rennbericht finden Sie hier

sichtungsrennen des brd in wombach 2 20140428 1190080924

Racebericht Sichtungsrennen Wombach 2014 (by Volker)

Am Freitagmorgen machten wir uns auf den Weg ins bayrische Wombach, in der Nähe von Frankfurt am Main. Die Creme de la Creme des deutschen Cross-Country Nachwuchses in den Klassen U15 und U17 sollten sich hier einfinden um ein Sichtungsrennen des BDR zu bestreiten. Nach fünfstündiger Fahrt, erreichten wir unser Ziel.
Nachdem wir uns in einem „amerikanischen Schnellrestaurant“ gestärkt hatten, ging es zum freien Training. Während der ersten Streckenbesichtigung wurde schnell klar, dass dies ein sehr technischer Kurs ist. Schliesslich kamen wir zum berühmt, berüchtigten „Josh-Drop“. Lars sah sich diesen kurz an, und meinte: “Den muss man springen!“ Noch ehe ich ihn zur Vorsicht mahnen konnte, hatte er schon Anlauf genommen, war runtergedropt und verschwand im darauf folgenden Downhill.

Nachdem wir die Startnummer abgeholt hatten und das Bike durch die Kommissäre kontrolliert und abgenommen war, machten wir uns auf den Weg ins Hotel.
Am nächsten Tag standen zwei Pflichttraingsläufe im anspruchsvollen Slalom-Downhill auf dem Programm. Wie anspruchsvoll, kann man vielleicht daran ermessen, wie oft der Notarzt an diesem Tag an der Strecke im Einsatz war. Insgesamt dreimal musste dieser zur Strecke eilen. Beim dritten mal, kam die Polizei mit und wollte ergründen, was hier „gefährliches“ getrieben wird ! Die vielen Einsätze der „Rot-Kreuz“ Mannschaft, brauche ich nicht extra erwähnen.
Die Zeiten der zwei Läufe wurden addiert und aus dem Ergebnis, wurde die Startaufstellung für das Cross-Country Rennen am Sonntag ermittelt. Es wurde im 30 Sekunden Abstand gestartet. Lars war im ersten seiner beiden Läufe, minimal durch den vor ihm gestarteten Fahrer behindert, da dieser gestürzt war. Am Ende konnte Lars die viertschnellste Zeit im 66 Starter zählenden Feld für sich verbuchen.
Dies bedeutete zweierlei:
Erstens, kein Podest und damit kein Preisgeld -:).
Zweitens, Start aus der ersten Reihe am nächsten Tag :))

Bis dahin, war die Strecke staubtrocken. Dies änderte sich schlagartig nachdem ein Gewitter über das Renngelände gezogen war. Die Karten fürs Rennen waren neu gemischt.
Unmittelbar, nachdem Lars am nächsten Morgen, die Augen auf gemacht hatte, kommentierte er den Dauerregen mit einem: „YES, REGEN, MEIN WETTER !“
Um 10.00 Uhr, war der Start der U15 Jungs angesetzt. Das Starterfeld, war auf Grund des Vortages auf 56 Fahrer dezimiert. Lars war in der ersten Startreihe nicht nur einer der beiden des jüngeren Jahrgangs, nein, er war auch noch mindestens einen Kopf kleiner als seine vier direkten Kontrahenten. Trotzdem hatte er den besten Start und führte die Meute auf den Start-Loop. Keiner der älteren wollte die Führungsarbeit am leichten Anstieg übernehmen. So blieb Lars nichts anderes übrig als vorne zu fahren. Jedenfalls bis zum Einstieg in den Trail. Lars fiel auf etwa den zwanzigsten Platz zurück. Danach startete er eine fulminante Aufholjagt. Am Ende der ersten Runde lag er bereits wieder auf dem neunten Rang. In Runde zwei, kam er als siebter an mir vorbei. Nach insgesamt drei Runden, 10,5km, 450hm und 45 Minuten kam er als sechster mit vier Minuten Rückstand auf den Sieger ins Ziel.
Damit war er der schnellste seines Jahrgangs.

Hoch zufrieden, traten wir dann den Heimweg an.